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Judentum und Israel
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Podiumsdiskussion von Tacheles Reden! Gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus e.V.

Wer profitiert vom Aufstand der Anständigen?

Mitglieder des Innenausschusses und Vertreter von Basisinitiativen ziehen Bilanz –

Bürgerrechte, Demokratie und Neonazismus in Deutschland

Es diskutieren:

Dr. Max Stadler (MdB, FDP, Mitglied im Innenausschuß des Bundestages)

Ulla Jelpke (MdB, PDS, Mitglied im Innenausschuß des Bundestages)

Ulli Jentsch (antifaschistisches pressearchiv und bildungszentrum berlin e.V.)

zu dem Thema:

Werden mit den Nazis auch gleich Bürgerrechte und Demokratie bekämpft?

Datum: 10. April 2002, 19 Uhr

Ort: „Haus der Demokratie“,

Greifswalder Str. 4, 10405 Berlin

(Straßenbahn-Linie 2, 3, 4: „Am Friedrichshain“)

Die Fragestellungen:

Rechte und neonazistische Einstellungen, Handlungen, Argumentationsmuster – unübersehbar geworden und viel diskutiert. Wem nützt die seitens der Politik forcierte Auseinandersetzung mit diesen Tendenzen?

Rechte Ideologen und ihre Anhänger – haben sie längst ihr Plätzchen in der Mitte der Gesellschaft? Gibt es eine inhaltliche Auseinandersetzung mit ihren Positionen?

Braune Armee Fraktion und Antwort der staatlichen Seite – ähnelt der Umgang mit rechter Gewalt der Hysterie der Sicherheitsapparate in den Siebziger Jahren?

Eine Diskussionsveranstaltung im Rahmen der Reihe:

Tacheles Reden 2002

Bilanz, Tendenz, Perspektive:

vom Aufstand der Anständigen zum Holocaust in Legoland.

Eine Veranstaltungsreihe zur

  • aktuellen innenpolitischen Auseinandersetzung über Neonazismus und Rechtsextremismus (April 2002)
  • zu aktuellen antisemitischen Tendenzen in Deutschland (Juni 2002)
  • zur Auseinandersetzung um Formen und Inhalte der Erinnerung an die Shoa (Oktober 2002)

mit:

Micha Brumlik (Leiter des Fritz-Bauer-Instituts, Frankfurt/M.)

David Gall (Herausgeber des jüdischen Internetmagazines haGalil-onLine, München)

Ulla Jelpke (MdB, PDS)

Ulli Jentsch (Rechtsextremismusexperte, apabiz e.V., Berlin);

Lars Rensmann (Politikwissenschaftler an der Freien Universität, Berlin)

Max Stadler (MdB, FDP)

Iris Weiss (Expertin für jüdisches Leben in Berlin, berlin-judentum.de, Berlin)

Michael Eun (Fotograf, Berlin)

Mit der Oktoberveranstaltung wird die Foto- und Textausstellung

Denkmale - Formen und Konzepte des Erinnerns an das jüdische Leben in Berlin

(Gestaltung: Iris Weiss und Michael Eun)

als Wanderausstellung, zunächst für einen Monat im „Haus der Demokratie“ eröffnet.

Die Ausstellung dokumentiert 42 Berliner Gedenkstätten und –tafeln auf 70 Fotografien und geht den Fragen nach

  • welche Aspekte der Erinnerung an die Shoa und das jüdische Berliner Leben zu
  • welcher Zeit im Vordergrund oder eben im Hintergrund standen,
  • welche Perspektiven und welche künstlerischen Mittel gewählt wurden
  • und was damit gesagt und damit verschwiegen, verschleiert, verfälscht oder mit Tabus belegt wurde.

Organisation:

Tacheles Reden! Gegen Rassismus, Rechtsextremismus und Antisemitismus e.V.

Geschäftsstelle:

Lausitzerstr. 10

10999 Berlin

Ansprechpartner: Christian Jellinek, Ingolf Seidel

e-mail: tacheles-reden@hagalil.com

Bankverbindung: Berliner Sparkasse

BLZ: 10050000

Kontonr.: 610020480

 

/ hagalil.com 03-04-02

 


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