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Judentum und Israel
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Aus dem Deutschland-Archiv hagalil.com:
Antisemitismus, Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit
Jüdisches Leben, Kultur, Geschichte und Aktuelles
April 2006 / Nisan 5766

Vom "Aufstand der Anständigen" zum "Auftritt der Umständlichen"
Die Geschichte vom angeblich nie gestellten Antrag:
Schwarz auf weiß und abgelehnt

Erinnern Sie sich an den Monitor-Beitrag zum Thema haGalil und den "Auftritt der Umständlichen" im BMFSFJ?...

[Don't talk, act!] [Nicht Reden! Handeln!]
haGalil e.V., Münchner Bank, Bank No. 701 900 00, Account No. Nr. 872 091

[Aktuellste Meldungen] [dpa-nachrichtenticker] [Pressespiegel]

Gesamtgesellschaftliches Engagement:
haGalil? - Nein Danke!
Aus mehreren Quellen haben wir inzwischen erfahren, dass der Antrag des haGalil e.V. im Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) noch nicht einmal in die Vorauswahl der zur Förderung zivilgesellschaftlicher Initiativen in Frage kommenden Projekte aufgenommen wurde...

Weltmacht:
Moishe Hundesohn
Eine neue Folge von Moishe Hundesohn, der ersten jüdischen Cartoon-Figur der Bundesrepublik Deutschland, ist da...

Stephan Kramer im Tagesspiegel:
Erschrocken über Anstieg rechtsextremer Kriminalität
Erschrocken, aber auch verärgert reagiert der Zentralrat der Juden in Deutschland auf den drastischen Anstieg rechtsextremer Straftaten in der Bundesrepublik. "Das ist eine Bankrotterklärung vor allem der Jugend-, Sozial- und Familienpolitik", sagte der Generalsekretär des Zentralrats...

Im christlich-jüdischen Dialog:
Moishe Hundesohn
Eine neue Folge von Moishe Hundesohn, der ersten jüdischen Cartoon-Figur der Bundesrepublik Deutschland, ist da...

Reden und Taten:
Die deutsch-jüdische Frage 2006

Über die Schoah, den so genannten Holocaust, kann das überwiegend christlich geprägte Deutschland nicht reden, tut es jedoch oft und beflissentlich. Sollen sich deutsche Juden, die nach 1945 in Deutschland geboren wurden, für diese endlosen Reden interessieren? Interessiert sie nicht eher Taten, die ihnen folgen sollten, - könnten, - müssten?...

Gute Nachrichten zu Pessach: Der Präsident des Zentralrats der Juden, Paul Spiegel, ist auf dem Weg der Besserung. Wie Generalsekretär Stefan J. Kramer erklärte, ist Spiegel aus dem Koma erwacht. Er sei "den Umständen entsprechend noch schwach, aber selbst guter Dinge und voller Ungeduld", sagte Kramer. Paul Spiegel war nach einem Herzinfarkt in einer Düsseldorfer Klinik behandelt worden. Mittlerweile wurde eine Vorstufe der Leukämie festgestellt.

Herzlichen Glückwunsch:
Moishe Hundesohn
Die erste jüdische Cartoon-Figur der Bundesrepublik Deutschland ist zur Welt gekommen. Hier stellt sich das Geburtstagskind selbst vor...

World Union for Progressive Judaism bei der Bundeskanzlerin:
Angela Merkel trifft Spitze der WUPJ

Der Vorsitzende der World Union for Progressive Judaism, Steven M. Bauman aus Kalifornien, ist am 4. April 2006 um 12 Uhr mit Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel zusammengetroffen...

Ausstellungseröffnung in Konstanz:

"Jüdische Jugend heute in Deutschland"

Die Ausstellung porträtiert das Leben von 25 jungen Juden im Alter von 15 bis 30 Jahren. Dazu kommen noch eine Audioinstallation und fünf Hörstationen, an denen Interviewauszüge zu den Themen "Deutschland", "Jüdischsein", "Identität", "Heimat" und "Jüdische Gemeinschaft" zu hören sind...

Die Jüdische Nachkriegsgemeinde:
Ausgerechnet in Pottenstein
100 Displaced Persons (DPs) gründeten den zionistischen Verein "Achida" und das Fussballteam "Makkabi"...

Zwischen allen Stühlen:
Gedichte von Heinrich Heine
Stets setzte er sich zwischen alle Stühle. Und fast will es scheinen, als sei da immer noch sein Platz...

Nach monatelanger Debatte haben sich die Deutsche Bahn AG und der Zentralrat der Juden über eine Ausstellung zur Deportation jüdischer Kinder nach Auschwitz geeinigt. Bis Ende Mai solle mit dem Bundesverkehrsministerium ein Detailkonzept ausgearbeitet werden. Dabei werde auch festgelegt, wie und wo die Ausstellung zu sehen sein wird. Der Zentralrat hatte Bahnchef Hartmut Mehdorn zuvor vorgeworfen, sich seit zwei Jahren zu weigern, die Schau "11000 jüdische Kinder - Mit der Reichsbahn in den Tod" mit 150 Bildern auf Bahnhöfen zu zeigen...

Zum Beispiel:
Sally Simoni beim Maurermeister
Sally Simoni und Franz Künkel sind seit Ende der 30er Jahre beruflich miteinander bekannt. Franz Künkel ist Maurerpolier und lebt seit 1920 in einem Ortsteil von Schöneiche...

Verharmlosung des Nationalsozialismus:
Denn er wusste, was er tat…
Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm sorgt für Eklat bei der Befreiungsfeier des KZ Sachsenhausens...

Jüdische Gemeinde Duisburg:
Fest des jüdischen Buches
Das moderne Jüdische Gemeindehaus in Duisburg, am aufstrebenden Innenhafen, Ende März 2006: bis zu 300 Besucher treffen sich auf dem "Fest des jüdischen Buches"...

Grenzenlos:
Rechtsextremismus im Internet
Das Internet ist das weltweit am schnellsten wachsende Kommunikationsmedium. Aufgrund seiner Struktur ist es im wahrsten Sinne grenzenlos. Ob Inhalte in den USA, in Japan oder sonstwo auf der Welt zum Abruf bereitgehalten werden, spielt keine Rolle...

Am Wochenende drang in einer  Kleingartenkolonie in Hannover eine Gruppe Rechtradikaler
ungeladen bei einer Familienfeier ein und pöbelte die italienische Gastgeberin als "Ausländerschlampe" an. Als "Ausländer raus!"-Rufe und NS-Lieder angestimmt wurden griff ein deutscher Partygast (24) ein und wurde durch Messerstiche an Brust, Rücken und Hals verletzt und schwebt in Lebensgefahr. Der 23-jährige Messerstecher wurde verhaftet.

Rassisten lauern überall:
Chronik einer Woche
Seit der Attacke auf den Wasserbauingenieur Ernyas M. wurden weitere Menschen Opfer deutscher Rassisten. Eine unvollständige Chronik...

19 Millionen und 28 Millionen:
Ein Kommentar zu den Nachrichten der letzten Tage
Da wird in Potsdam ein Mensch fast zu Tode geprügelt. Er wird mit Erbrochenem in der Lunge und vielen anderen schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Er hat eine Frau und zwei kleine Kinder und eine dunkle Hautfarbe. Letzteres nahmen zwei junge Männer als Vorwand, den Mann zusammenzuschlagen...

Am Morgen des 16.04.06 wurde in Potsdam ein 37-jähriger Potsdamer äthiopischer Herkunft angegriffen und lebensbedrohlich verletzt.
Im Rahmen der umfangreichen Ermittlungen der im Polizeipräsidium Potsdam gebildeten Soko „Charlottenhof“ konnte der Mailboxmitschnitt des Handys der Ehefrau des Opfers aufbereitet werden:
Täterstimmen wav 1.7 MB
Täterstimmen mpeg 621.0 KB

Text:
Taeter 1: So, Nigger...
Taeter 2: Wie heisst deine Mutter, Mann?
Taeter 1: Was soll denn passieren, sag ?
Taeter 2: Was meinst du, Schwein?
Opfer: Warum sagst du Schwein? Was denn? Geht doch mal bitte, ja?
Taeter 2: Scheiss Nigger!
Taeter 1: Was soll uns passieren? Wir machen dich platt, du Nigger! Was soll passieren?"

Nach der rassistischen Gewalttat in Potsdam:
Der unanständige Aufstand der Reinwäscher
Ist ein rassistischer Schläger nur dann ein rassistischer Schläger, wenn er und sein Opfer nüchtern sind und letzteres die Umgangsformen sämtlicher Auflagen des Knigges in- und auswendig kann?...

Unterschätztes "Pulverfass":
Wissenschaftler warnt vor Verharmlosung von Rassismus in Deutschland

Es gab eine Zeit, da waren die Medien voll von Berichten zu fremdenfeindlichen Übergriffen. Die Städtenamen Mölln und Solingen standen eine zeitlang symbolisch für den Hass gegen Ausländer. Und in den 90er Jahren kam es im Osten des wiedervereinigten Deutschlands zu einer ganzen Serie von Gewalttaten...

Auseinandersetzung mit Rassismus und Antisemitismus :
Aktiv gegen Rechts im Internet
"antifa"-Gespräch mit Andrea Livnat, Tel Aviv, und Klaus Parker, Berlin...

Zivilgesellschaft:
Wenn ich es nicht tue - wer wird es dann tun?

Geboren am 03-07-1952 in Delmenhorst bei Bremen, gestorben am 21-04-2006 in Berlin...

Zum Tod eines engagierten Demokraten
– und eines guten Menschen:

Klaus Parker 1952 -2006

Von den Schattenseiten der dauernden Auseinandersetzung mit dem Widerwärtigen und Bösartigen sprach er selten. Selbstmitleid war nicht seine Sache. Nur einmal öffnete er sich und ließ einen kurzen Blick auf seine seelischen Verletzungen zu, die wahrscheinlich viel tiefer gingen, als er es uns gegenüber in einem Moment der Erschöpfung und vielleicht auch Verzweiflung andeutete. Immer wieder fürchtete ich, Klaus könnte sich zuviel zumuten, physisch und psychisch...

Abfallbeseitigung oder strafbare Sachbeschädigung:
Deutsche Richter schützen SS-Schleife
In Salzburg marschiert alljährlich die Waffen-SS mit protzigem Kranz samt Banderole zur Verherrlichung ihrer Taten und zur Leugnung ihrer Verbrechen auf...

Berlin und Mecklenburg-Vorpommern:
Die NPD befürchtet eigenständige Kandidatur der WASG
Die "Deutsche Stimme", das Parteiorgan der NPD ist gegenwärtig an vielen Kiosken in Deutschland zu haben...

Das verwaltete Verschwinden jüdischer Nachbarn und ihre schwierige Rückkehr:

"Ich besaß einen Garten in Schöneiche bei Berlin"

Schöneiche ist ein ruhiger, grüner Ort im Speckgürtel von Berlin. 1933 waren 170 der 5000 Einwohner jüdisch – ein paar Jahre später waren die jüdischen Nachbarn verschwunden, in ihren Häusern wohnten andere...

Im Hof der Mevlana-Moschee in Kreuzberg:
Buchmesse mit antisemitischen Hetzschriften
In Berlin sind Buchmessen, auf denen Publikationen mit antisemitischen Inhalten verkauft werden keine Besonderheit. Aktuell findet vom 14. April bis 01. Mai im Hof der Mevlana-Moschee...

Mordversuch aus Fremdenhass:
Deutsch-Äthiopier von Rassisten halb tot geschlagen
Am vergangenen Sonntagmorgen wurde in Potsdam der 37-jähriger Wasserbauingenieur Ernyas M. von zwei unbekannten Tätern angegriffen und lebensgefährlich verletzt. Die Polizei geht von einem fremdenfeindlichen Motiv aus, denn das eingeschaltete Handy des Opfers übertrug die Tat...

Ahmadineschad und die WM:
Hassprediger in Deutschland willkommen?
Irans Präsident Ahmadineschad überlegt einen Abstecher zur Fußball-WM nach Deutschland zu machen. Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) heißt ihn schon einmal vorsorglich willkommen...

Zahl der rechtsextremen Straftaten wächst:
Mitgliederanstieg bei der Berliner NPD
Der Innensenator Dr. Ehrhart Körting (SPD) hat am 05. April den Verfassungsschutzbericht für das vergangene Jahr vorgelegt...

Kritik an BMI Schäuble:
Iranischer Präsident ist unerwünschte Person
"Die Äußerungen von Bundesinnenminister Schäuble zu einem möglichen Besuch des iranischen Staatspräsidenten Ahmadinedschad zur Fussball WM in Deutschland sind ein Skandal", so der Generalsekretär des Zentralrats der Juden, Stephan J. Kramer in einer ersten Reaktion...

Rechtsradikale Propaganda und wie man sie widerlegt:
Korruption und Nationalsozialismus

Die Weimarer Republik nannten die Nazis nur abfällig den "Intellektuellenstaat". Das Dritte Reich galt dagegen als völkische Gemeinschaft, in der alle Mitglieder angeblich dasselbe wollten, fühlten und dachten. Natürlich hielt man auch schon damals die "Systempolitiker" für unfähig und korrupt (bzw. "jüdisch", was gleichgesetzt wurde)...

Es ist kein Zufall, dass die Menschen so unterschiedlich sind
:
Wir fordern nicht Toleranz sondern Respekt

In Deutschland gibt es zahlreiche Programme, die den Menschen beibringen sollen, sich zu vertragen und miteinander besser auszukommen. Nach Anschlägen auf jüdische Einwanderer und die Düsseldorfer Synagoge wurde vom Bundeskanzler sogar ein "Aufstand der Anständigen" ausgerufen...

Antisemitismusforschung (2):
Besser streiten
Wie eine Analyse des islamistischen und antizionistischen Antisemitismus zur kruden Israelfeindschaft verkehrt wird. Eine Antwort auf Micha Brumlik...

'HOO-NA-RA':
Zu Gast bei Feinden
Dass nicht alle Bewohner dieses Landes gewillt sind, der Welt ein guter Freund zu sein, zeigen vermehrt die antisemitischen und rassistischen Vorkommnisse in und außerhalb der Stadien...

Protest gegen Moschee:
Instrumentalisierte Angst
In der Hoffnung ein paar Prozentpunkte für die kommende Abgeordnetenhauswahl zu sammeln, mobilisiert die NPD derzeit gegen den geplanten Bau einer Moschee in Berlin-Pankow. Bisher nur mit mäßigem Erfolg...

Eindrücke aus der deutschen Hauptstadt:
Hoyerswerda in Pankow
In Berlin-Pankow empören sich Bürger und die NPD darüber, dass eine Moschee errichtet werden soll...

"
Yossi & Jagger – Eine Liebe in Gefahr"
… mehr als nur ein Liebesfilm

Der Film ist außergewöhnlich und bewegend – Grund genug, ihn nochmals zu besprechen, diesmal aus der Sicht eines Schwulen aus Deutschland...

In der Nacht vom 5. auf den 6.April verübten Unbekannte einen Brandanschlag auf eine türkische Teestube in Mülheim (NRW). Nach Angaben des Kölner Express warfen sie zwei Molotowcocktails durch eine Scheibe des Gebäudes.

Antisemitismus in der deutschen Linken:
Ein Blick in die Frühzeit der APO
Im September 1967 gehörte der "Sozialistische Deutsche Studentenverband" (SDS) zu den ersten Organisationen, die einen unerbittlich antizionistischen Kurswechsel vorgenommen hatten...

Zu schweren Ausschreitungen kam es in Hamburg nach der Regionalligapartie zwischen dem FC St.Pauli und dem Chemnitzer FC. Während der Begegnung hatten Anhänger aus Chemnitz rassistische und antisemitische Parolen wie »Galatasaray, wir hassen die Türkei« oder »Wir bauen eine U-Bahn, von St.Pauli bis nach Auschwitz« skandiert. Der Sicherheitsbeauftragte des FC St.Pauli sprach von »60 bis 70 Rechtsradikalen«. Er selbst sei im Chemnitzer Fanblock als »Judensau« beschimpft worden.

Eine Erdbeere für Hitler:
Deutschland unterm Hakenkreuz
Dieses Buch erzählt vom Aufstieg und vom Ende des Nationalsozialismus, vom Krieg und vom Alltag, von der Verfolgung und der Vernichtung von Menschen, vom Widerstand und von dem Jahr der Befreiung, als das "Dritte Reich" endlich besiegt war...

Zunehmender Rechtsextremismus in Thüringen:
Ein tiefes Niveau der Unmenschlichkeit

Ausländer haben in Westdeutschland am wirtschaftlichen Aufstieg mitgewirkt. In Ostdeutschland ist ihre Zahl so gering, dass sie kaum Einfluss auf die wirtschaftliche Situation haben...

Die Stuttgarter Staatsanwaltschaft hat Anklage
gegen fünf Jugendliche im Alter zwischen 14 und 20 Jahren erhoben, denen eine Beteiligung an Brandanschlägen in Unterweissach (Baden-Württemberg) vorgeworfen wird. Der 17jährige Hauptangeklagte ist wegen versuchten Mordes angeklagt. Nach Angaben der Sindelfinger Zeitung vom 30. März habe er am 15.Oktober 2005 einen Molotowcocktail gegen die Wand eines Hauses geworfen, in dem eine Flüchtlingsfamilie wohnte. Am 6.November soll er gemeinsam mit zwei 19- und 20jährigen Mitangeklagten ein brennendes Kreuz vor dem örtlichen Flüchtlingsheim aufgestellt und anschließend einen Brandsatz gegen die Hauswand geschleudert haben.

Rechtsradikale Propaganda und wie man sie widerlegt:
Finanzjudentum und Westmächte
Das "jüdische Kapital" oder auch die "jüdische Hochfinanz", das "Weltjudentum" oder das "Wallstreet-Judentum" ist eine nicht tot zu kriegende antisemitische Formel...

Test bestanden?
Das "Deutsche" an sich
Im Zuge der aktuellen Debatte um Einbürgerungstests fordert Bundeskanzlerin Angela Merkel: "Ein Bürger dieses Landes hat die Pflicht, sich mit diesem Land ein Stück weit auseinander zu setzen" (pdf)...

Bernd Rabehl:
NPD-Sympathisant unterrichtet wieder
Das Otto Suhr Institut der Freien Universität Berlin (FUB) muss Lehrveranstaltungen des Ex-Apo-Sprechers und heutigen NPD-Sympathisanten Bernd Rabehl zulassen...

Nach Angaben der Antirassistischen Initiative Berlin
wurden im Jahr 2005 im Bundesgebiet 131 Menschen nicht deutscher Herkunft bei Anschlägen, Übergriffen oder in Abschiebehaft verletzt oder getötet. 43 Personen versuchten, sich wegen drohender Abschiebungen selbst zu töten.

Gam razachta vegam rachaschata:
Nur der guten Ordnung halber!
Auch in Schöneiche bei Berlin wurde das Verschwinden jüdischer Nachbarn verwaltet - "ordnungsgemäß"...

Vier jugendl. Neonazis haben am 4.April in Cham
(Bayern) einen 36jährigen Mann aus dem Irak beleidigt und körperlich angegriffen. Der Mann musste wegen Gesichtsverletzungen im Krankenhaus behandelt werden.

Der Zentralrat der Juden in Deutschland:
Rechtsradikalismus - Handeln, bevor es zu spät ist!
"Die aktuelle Entwicklung beweist, dass es keinen Grund zur Entwarnung gibt, obwohl der DVU der Einzug in den Landtag von Sachsen-Anhalt am vergangenen Sonntag nicht gelungen ist. Das Geschwür des Rechtsradikalismus hat sich längst im vorpolitischen Raum breit gemacht und breitet sich weiter aus", so Stephan J. Kramer...

Die NPD hat auf dem Cover eines WM-Planers das Trikot mit der Nummer 25
, das der farbige deutsche Nationalspieler Patrick Owomoyela trägt, abgedruckt. Darunter steht: »Weiß. Nicht nur eine Trikot-Farbe! Für eine echte National-Mannschaft!« Der Anwalt Owomoyelas hat mittlerweile eine einstweilige Verfügung erwirkt, die die Verbreitung des Planers verbietet.

Kein Platz für Rassismus:
Sport muss Brücken bauen

"Fußball baut Brücken zwischen Menschen unterschiedlicher Hautfarbe, Sprache und Religion. Fremdenhass, Antisemitismus und Rassismus haben keinen Platz in Fußballstadien", sagt der Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland, Stephan J. Kramer...

Wie die Westdeutsche Zeitung berichtet, wurde am 30.März ein Brandanschlag auf ein türkisches Bildungszentrum in der Innenstadt Dortmunds verübt.

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hagalil.com 5766 / 2006


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