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Judentum und Israel
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Aus dem Deutschland-Archiv hagalil.com:
Antisemitismus, Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit
Jüdisches Leben, Kultur, Geschichte und Aktuelles
November - Dezember 2006
JÜDISCHES LEBEN ANTISEMITISMUS / NAZISMUS

Eine moralische Geschichte:
Die Rede
»Meine Damen und Herren, Juden und Deutsche, Mama und Papa«, begann Diskin seine Antrittsrede als Bundespräsident letzte Woche im Reichstag, »mir geht es heute überhaupt nicht gut...

Münchner Ohel J'akow:

Die Klezmorim laden zum zweiten Tag der Begegnung

Nirit Sommerfeld lädt zu einem Spontan-Auftritt ins neu eröffnete Jüdische Gemeindezentrum am Münchner Jakobsplatz ein...

Bertha and Hermann Falkenberg

Frauen im Judentum:
Ein kämpferisches Gespann
Ehrenamtliche Arbeit für die jüdische Gemeinde hat eine lange Tradition. Lara Dämmig berichtet über Bertha und Hermann Falkenberg, die Bedeutendes für die Erneuerung jüdischen Lebens in Berlin leisteten...

Another memorial:
Reclaiming the Past
Toby Axelrod on Bertha and Hermann Falkenberg...

Edna Sovin über die Falkenbergs:
Abruptes Ende
In den vergangenen Jahren ist viel über die Übertragung des Holocaust-Traumas von einer Generation auf die nächste geschrieben worden. Es gibt inzwischen eine wahrhafte Flut von Erinnerungsberichten sowie ein eigenständiges Genre von Romanen und Filmen über den Holocaust...

Charmante Werbung:
Hasbara - ein Fremdwort?
Israel-Messe, "Yarid-Israel" steht auf den Plakaten, lachende Gesichter, wehende Flaggen, tanzende Menschen. Das Plakat verspricht interessante Stände, Begegnungen, Musik, Unterhaltung, israelische Speisen und vieles mehr. Am Sonntag 4. Dezember auf der Prater-Insel in München...

New York - Berlin:
Brücken bauen mit elf Rabbis
Geistliche aus New York begegnen Oberschülern auf der "Bridge of Understanding"...

Koscherer Glühwein und Budenzauber:
Chanukka-Markt in Berlin eröffnet
Auch wenn die fast schon frühlingshaften Temperaturen und der Sonnenschein es nicht vermuten lassen – es ist wieder Winter und damit auch die Zeit der allerorts stattfindenden Weihnachtsmärkte. Einen besonderen Markt veranstaltet auch dieses Jahr wieder das Jüdische Museum Berlin in seinem Garten: Den Chanukka-Markt...

Moishe Hundesohn:
Flucht nach vorn
Moishe ganz auf der ackermannschen Linie...

Verhandelte Gerechtigkeit:

Wiedergutmachung in Bayern und Westdeutschland

Die Wiedergutmachung gehört zu den zentralen Themen in der Auseinandersetzung der deutschen Nachkriegsgesellschaft mit dem "Dritten Reich". Ihre Leistungen und Mängel wirken bis heute nach...

Ein Hörbuch von Hannah Arendt:
"Wahrheit und Politik"
"Sie war leidenschaftlich moralisch, aber überhaupt nicht moralistisch, oft provokativ, manchmal auch falsch, aber nie trivial, nie gleichgültig, nie mehr zu vergessen", so beschrieb Hans Jonas seine Freundin Hannah Arendt...

Es herbstelt:
Moishe Hundesohn
Heute: Der kleine Optimist...

Der neue jüdische Almanach:

Jüdische Frauen - Klischee auf zwei Beinen?
Wie immer bietet der Almanach eine große Bandbreite, sowohl geografisch wie auch historisch, und zeigt dabei Frauen, denen es gelungen ist, "eigene Lebensentwürfe dem entgegenzusetzen, was ihnen von ihrer Zeit und Umwelt, von Tradition und Religion vorgegeben wurde"...

Konstanz:
Interreligiöser Stadtführer
Anfang Oktober 2006 ist eine bemerkenswerte Arbeit von Schülern der Klasse 11bc (katholische Religionslehre) des "Ellenrieder-Gymnasium Konstanz" als äußerst ansprechend gestaltete Broschüre erschienen: "Der interreligiöse Stadtführer - Wege durch Konstanz", so der Titel, beschäftigt sich auf 79 Seiten mit dem Leben von Juden, Christen, Muslimen und Buddhisten in der größten Stadt am Bodensee...

Hannah Arendt und Martin Heidegger:
Diese Liebe geht uns nichts an
Die Studentin und ihr Professor: Antonia Grunenberg beschreibt die philosophische Affäre des Jahrhunderts...

Lustige Kurzgeschichten:
Mensch Meyer!
Mochten Sie Ephraim Kishon? Dann werden Sie auch Goren Albaharis Geschichten mögen...

Moishe Hundesohn:
Malen für Deutschland
Moishe sorgt sich um die Museen in Deutschland...

Gemeinsames Lernen, Beten und Kennenlernen:
Fünf Jahre Jung und Jüdisch Deutschland
Während des elften bundesweiten Treffens vom 17. bis zum 19. November 2006 in Heidelberg feiert Jung und Jüdisch Deutschland sein fünf-jähriges Bestehen. Das vielfältige Programm bietet jungen Juden die Möglichkeit, gemeinsam in Workshops über Themen wie Liberales Judentum, die aktuellen Konflikte in Israel, jüdische Identität und die Geschichte des Judentums zu diskutieren...

Kantorale Solidarität:
Dudu Fischer in München
Nach der Eröffnung neuen Hauptsynagoge in München, war eine der ersten Veranstaltungen ein Solidaritätsabend für Israel...

Heines Romanzero:
Historien und Lamentationen
Mit wenigen Ausnahmen schrieb ich die Gedichte des Romanzero während der letzten drei Jahre, unter mancherlei körperlichen Hindernissen und Qualen...

Musikalisch-tänzerischer Dialog:
Orientalischer Tanz und Klezmer-Jazz
Angesichts eines seit Generationen schwelenden Konflikts, der sich gegenwärtig in grausamsten kriegerischen und terroristischen Akten zeigt, die kaum mehr Hoffnung auf Frieden zulassen, haben sich die beiden Künstlerinnen Nirit Sommerfeld und Mouna Sabbagh auf sich selbst besonnen, auf ihre eigen...

Zum 2. Mal Tag der Offenen Tür der Dresdner Gemeinde:
Zahlreiche Spenden für krebskranke Kinder in Israel geleistet
Am 5. November lud die Jüdische Gemeinde in Dresden zum zweiten Mal zum Tag der offenen Tür ein...

Geld für die Feinde des Geldes:
Schon wieder ein Antisemitismusskandal bei der Hans-Böckler-Stiftung?
http://www.diemachtdesgeldes.de/ heißt eine neue Homepage von StipendiatInnen der Hans-Böckler-Stiftung. Es ist eine Münze mit einem Dollarzeichen darauf abgebildet. Der Dollar als abstoßendes Zeichen ist seit langem Symbol eines völkischen Antikapitalismus, weltweit...

Im Herbst 1938:
Das Ende einer nie geführten Diskussion

Die NS-Führung reist von Berlin nach München und diktiert einen vorgefassten Vertrag...

Nach dem größten Massenraubmord der Geschichte:
Ausgeplündert und auf Almosen angewiesen

Gut ausgestattete Nazi-Erben geben sich von "jüdischem Finanzgebahren" angewidert und "menschlich enttäuscht" und die Frage, warum denn praktisch alle jüdischen Organisationen im Deutschland von heute mittellos sind, stellen sich immer weniger, auch der angeblich "Gutmeinenden". Warum sind wir angewiesen auf Wohltaten? Kann es sich jemand vorstellen, wie unangenehm es ist, immer wieder werben, manchmal schon fast betteln und buckeln zu müssen - und danach trotzdem mit leeren Händen dazustehen? Das gilt auf ganz besonders beschämende Weise für die Bundesebene. Und eigentlich müssten sich jene schämen, die uns dort offenbar so gerne so lange zappeln lassen...

Infoveranstaltung und Konzert/Party für haGalil
am 10.11.2006 ab 20:00
ab 21.30 Uhr Konzert mit Egotronic und entrils pop union, im Anschluß Party mit DJanes Casionero (Bln) und Mr. Ties (Rom)
Veranstalter: Bündnis MadstoP und ak_antifa potsdam
Ort: Jugendclub S13 im Spartakus, Schloßstr. 13 in 14467 Potsdam

Pogrom im November 1938:
Kristallnacht
Reichskristallnacht, Novemberpogrom, in NS-Berichten meist: Judenaktion. Reichsweiter Pogrom in der Nacht vom 9./10. November 1938. Die verharmlosende Bezeichnung ''Kristallnacht'' bezieht sich auf die überall verstreuten Glasscherben vor den zerstörten Wohnungen, Läden und Büros...

Abschied — Umzug — Einweihung:
Im Herzen der Stadt angekommen
Ein Umzug hat für den Betroffenen immer zwei Gesichter: Einerseits freut er sich auf die neue Wohnung, andererseits überkommt ihn Wehmut beim Verlassen der alten, vertrauten Umgebung. Das ist ganz natürlich. Daher verwundert es nicht, dass auch die israelitische Kultusgemeinde den Umzug von ihrer...

Die neue Synagoge am Jakobsplatz in München:
"Wie schön sind deine Zelte, Jakob!"
Eine Zikkurat, geht mir als Erstes durch den Kopf, als ich mir den Architektenentwurf der neuen Synagoge anschaue. Nein, kein anmaßend dem Himmel entgegenstrebender Turm von Babel...

Bericht vom "Tag der Begegung":
Im neuen jüdischen Zentrum Münchens
Wir treffen eine lange Schlange von Menschen, die versuchen die Sicherheitskräfte zu passieren. Mit Mühe haben wir es geschafft. Die Räume der neuen Synagoge »Ohel Jakob« (»Zelt Jakobs«) waren überfüllt...

Charlotte Knobloch:
Bauen und nicht vergessen
Für Jedioth berichtet Eldad Beck aus München...


Münchner Jakobsplatz:
Ohel J'akow
Die Feierlichkeiten zur Eröffnung der neuen Synagoge Ohel Jakob am Jakobsplatz hat mit dem Umzug der Torah-Rollen aus der alten Synagoge in der Reichenbachstraße 27 begonnen...

Bilder von der Eröffnung:
Die Ohel Jakow Synagoge
München am 9-11-2006...
video-ard


9. November 2006:
Feierliche Eröffnung der neuen Hauptsynagoge München
In Münchens Mitte, am Jakobsplatz, entsteht das Jüdische Zentrum München, ein offenes Ensemble aus Hauptsynagoge, Gemeindehaus und Jüdischem Museum...

12. November 2006:
"Tag der Begegnung" im Jüdischen Zentrum am Jakobsplatz

Die Münchner Jüdische Gemeinde ist nach 68 Jahren wieder sichtbar ins Herz der Stadt München zurückgekehrt. Dies wird gefeiert. Mit einem vielseitigen Programmangebot werden alle interessierten Münchner willkommen geheißen...

Große Herausforderung:
Die Integrationsabteilung der Israelitischen Kultusgemeinde München
Die nunmehr seit 15 Jahren andauernde Zuwanderung der Juden aus der ehemaligen Sowjetunion stärkt die Israelitische Kultusgemeinde nicht nur quantitativ. Die Menschen, die nach München kommen, bereichern das Gemeindeleben und bringen große Potentiale für das gesellschaftliche Leben in Deutschland mit...

Jüdische Grundschule:
Die Sinai-Schule der Israelitischen Kultusgemeinde München
Die Sinai-Schule ist eine konfessionelle, staatlich anerkannte Grundschule. Sie wurde vor 30 Jahren gegründet und unterrichtet etwa 150 Schüler in zwei Zügen...

Begegnungsstätte:
Das Jugend- und Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München
Das Jugend- und Kulturzentrum besteht in seiner heutigen Form seit 1983. Vorläufer war das 1957 in der Möhlstraße 14 eröffnete "Heim der jüdischen Jugend", hebräisch "Maon Hanoar" genannt...

Später Fund:
Die Synagogenleuchter von Schnaittach
Zwei von fünfzehn verschollenen Synagogenleuchtern werden dem Jüdischen Museum Franken in Schnaittach geschenkt...

Zerstörung:
Die "Große Synagoge" in Nürnberg
Die "Große Synagoge" in Nürnberg wurde, auf Initiative des Gauleiters Streicher und der Staatsbehörden, schon am 10. August 1938 zerstört, nachdem einen Monat früher die Münchner Hauptsynagoge auf "Befehl des Führers" abgerissen worden war...

Moishe Hundesohn:
Einer muss es ja machen
Moishe schreibt an Tante Roth...

Hannah Arendt und Martin Heidegger:
Diese Liebe geht uns nichts an

Die Studentin und ihr Professor: Antonia Grunenberg beschreibt die philosophische Affäre des Jahrhunderts...

Zur Erinnerung an Peter Gingold:

"Wie kann man da nicht Kommunist sein?":
Ein Gespräch mit Peter Gingold über Antisemitismus und Befreiung

"Mein politisches Leben begann sehr früh: als ich mit 14 Jahren in die Gewerkschaftsjugend eintrat. Das war mein erster Schritt zur politischen Organisierung in der Arbeiterbewegung. Bis dahin war ich sehr religiös erzogen worden, ging immer mit meinen Eltern in die Synagoge und war selbst sehr gläubig"...

Am Sonntag verstarb Peter Gingold:
Widerstand – ein Leben lang
Am vergangenen Sonntag ist Peter Gingold nach langer und schwerer Krankheit in Frankfurt/Main im Alter von 90 Jahren gestorben. Peter Gingold war aktiv im antifaschistischen Widerstand, kämpfte in der französischen Resistance gegen die deutsche Besatzung. Als Kommunist aus jüdischem Elternhaus wurde er nach der Machtübernahme durch die Nazis zur Emigration gezwungen und ging nach Paris, wohin seine Eltern bereits geflohen waren...

Grußadresse von Peter Gingold:
Es beginnt mit Worten, es endet mit Totschlag und Massenmord

Die Worte aus dem Munde dieses Mannes, die nur durch Zufall und das Engagement einer kleinen Initiative in die Öffentlichkeit geraten sind, war die wesentliche Grundlage der Naziideologie, die eigentliche Begründung für Massenmord und Vernichtungskrieg des Nazireiches: die jüdisch-bolschewistische Weltverschwörung...

Auf dem Münchner Marienplatz:
Peter Gingold, Bundessprecher VVN/BdA

In der letzten Zeit werde ich öfters gefragt, was überlebende Opfer des Naziregimes, des Widerstandes und des Holocaust, zu denen ich gehöre, empfinden, welche Gefühle ich habe angesichts der erschreckenden Welle von rassistischer Gewalt, Antisemitismus und Neofaschismus. Da sage ich: Überlebt haben wir mit der einzigen Aufgabe: Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg! Niemand unter uns hätte sich 1945 es vorstellen können, nicht einmal der schlimmste Pessimist...

Gebirgsjäger:
Unbelehrbare gedenken noch heute auch der Massenmörder

Alle Jahre wieder, in Mittenwald trifft sich der Kameradenkreis der Gebirgsjäger zum gedenken. Inzwischen ist bekannt, auch die Elitetruppe der Gebirgsjäger hat im zweiten Weltkrieg Verbrechen begangen...

Begegnung mit dem Judentum:
Mit welchem Judentum?
Der Autor, Michael Landgraf, möchte sein Buch "Schalom Martin" für den Unterricht empfehlen -- ein ziemlich hoher Anspruch. Ob er dem gerecht wird, mag der Leser nach den nun folgenden Zeilen beurteilen...

Einleuchtende Kunst:
Licht und Sprache in der zeitgenössischen Kunst
Dan Flavin hatte eine ebenso einfache wie erfolgreiche Idee: er brachte die Leuchtstoffröhre in die Kunst ein. So nackt wie sie die Industrie samt der meist unschönen Halterung schuf, nutzte er die Leuchtsignale der Reklame-Ära für die Formulierung seiner malerischen Raumgestaltungen...

Deutsche Zustände 2006:
Berliner Schulen werden wieder "judenrein"

Antisemitismus ist auch in Deutschland nichts abstraktes, sondern ganz praktisch und eine reale Bedrohung – auch und gerade im Schulalltag für jüdische Jugendliche. Und genauso real ist die Ignoranz und Gleichgültigkeit großer Teile der Mehrheitsgesellschaft gegenüber dieser Bedrohung. Die Anfänge, denen man ausreichend und konsequent hätte wehren müssen, sind lange überschritten...

Expertennetzwerk warnt vor negativen Folgen der neuen Förderkriterien:

Zahlreiche Projekte gegen Antisemitismus und Rassismus "auf dem Spiel"!
Die Mitglieder der Task Force: Education on Antisemitism, einem unabhängigen Netzwerk von ExpertInnen, Bildungs- und Sozialarbeitern, wandte sich an die führenden Bundestagsabgeordneten beider Koalitionsparteien mit dem dringenden Appell, die beschlossenen Kriterien noch mal zu überdenken...

Zeitgeschichte:
Historisiert die NS-Historiker!
Der Zeithistoriker Norbert Frei lädt in Jena zum Familientreffen der deutschen NS-Forscher, um über Martin Broszat und deutsch-jüdische Projektionen zu debattieren. Der erwartete Generationenkrach bleibt aus. Und eine Frage offen: Wie befangen waren die Historiker der Flakhelfer-Generation?...

Mit der BIENE 2006 ausgezeichnet:
"Chronologie des Holocaust"
Die tageweise aufgebaute Chronologie – vermutlich die umfangreichste ihrer Art in deutscher Sprache – umfasst den Zeitraum von der Regierungsübernahme durch die Nationalsozialisten am 30. Januar 1933 bis zur Kapitulation des Deutschen Reichs am 8. Mai 1945...

Wegen Körperverletzung vor Gericht:
Jüdischer Autor wehrt sich bei Haß-Angriff eines Rassisten
Ein fatales Signal für jeden, der sich bei einem Überfall durch Rassisten und Nazis nicht einfach wehrlos zusammenschlagen lässt: Weil sich ein schwerbehinderter, jüdischer Autor beim Angriff eines Rassisten in der brandenburgischen Hauptstadt zur Wehr setzte, will ihm die Staatsanwaltschaft Potsdam wegen Körperverletzung den Prozeß machen...

Großeinsatz Ende November:
"A bisserl Waffen"
Im bayerischen Rosenheim wurde ein umfangreiches Waffenlager von Neonazis ausgehoben...

Jeremiah Duggan:
Fremdverschulden nicht ausgeschlossen
Ein Tod, der wahrscheinlich im Zusammenhang mit dem Schiller-Institut Lyndon LaRouches steht, beschäftigt das Bundesverfassungsgericht und den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte...

Neue Studie:

Fremdenfeindlichkeit im Osten
In vielen Regionen Ostdeutschlands verdichten sich die sozialen Probleme. Dies ist das Ergebnis der neusten Studie des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld...


Missionarische Demonstranten:
Judenmission und Israelsolidarität

Für Frieden und Solidarität mit Israel demonstrierten im Sommer 2006 viele Tausend Menschen. Jüdische Gemeinden, so etwa die Gemeinde der Stadt Düsseldorf, schlossen sich diesen Demonstrationen und Solidaritätskundgebungen an...

Monika Lazar:
Politik zum Anfassen
Dass Demokratieverdrossenheit in Deutschland um sich greift, verdeutlichen die statistischen Ausmaße gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Je stärker eine sozial-emotionale Desintegration erlebt wird, desto häufiger geht sie einher mit abwertenden Einstellungen gegenüber anderen Gruppen...

Neue Vorwürfe gegen Henry Nitzsche:
Stellt CDU-Politiker polnische Westgrenze in Frage?

Am 16. September hatte auch in der sächsischen Kleinstadt Hoyerswerda eine Veranstaltung zum "Tag der Heimat" stattgefunden, die jährlich von "Landsmannschaften" und "Vertriebenenverbänden" durchgeführt werden. Einer der Redner war Henry Nitzsche, der Bundestagsabgeordnete ist ein gerngesehener Gast bei solchen Veranstaltungen...

Verantwortung:
Rechtsextremismus und Medien

Beim 30. Münchner Mediengespräch wurde die Frage gestellt nach dem Umgang der Medien mit dem Thema Rechtsextremismus. Wie umgehen mit einschlägigen Straftaten, in Ost wie in West? Wie müsste eine verantwortungsvolle, sachliche Berichterstattung in den Medien zum Thema Rechtsextremismus aussehen?...

Arbeitskampf beim DGB:
Kündigung ist unwirksam

Entlassene Referentin Esther Dischereit gewinnt Prozess gegen Gewerkschaft. Richter bemängeln, dass der Betriebsrat nicht einbezogen wurde...


Der (S)choc(k) des Monats:
Oder: Wie Jürgen Elsässer zur extremen Rechten kam

Politische Wortführer und Publizisten leben von der Originalität. So auch Jürgen Elsässer. Von der "Analyse + Kritik" des KB ging es zur "Jungen Welt", vom undogmatischen Kommunisten über den Antinationalen wandelte er sich zum Antideutschen...


Visionen aus dem Inferno:

Physiognomische Studien

Adolf Frankels versuchte mit seinen "Bildern gegen das Vergessen" das Bewußtsein der Betrachter wecken...

Vom "Schuldkult" und "Multi-Kulti-Schwuchteln":
Ein CDU-Bundestagsabgeordneter redet braun
Henry Nitzsche, direkt gewählter Bundestagsabgeordneter der CDU aus Sachsen, machte aus seiner dumpf-rechten Gesinnung noch nie einen Hehl...

Erinnern, begegnen, Zukunft gestalten:
Was bleibt Jugendlichen in Erinnerung?
Evaluation des Förderprogramms "Begegnungen mit Zeitzeugen – Lebenswege ehemaliger Zwangsarbeiter"...

Nur ein Vorspiel?
Politischer Islam im Milden Westen
Karikaturenstreit - Kofferbomben - Papstrede - Opernschreck - der politisch-extremistische Islam wurde im vergangenen Jahr zum Dauerbrenner, leider nicht nur publizistisch...

Michael Wolffsohn:

Endlich Israel kritisieren?
Vom Kopf auf die Füße stellen wollen 25 deutsche "Politologen" die "nicht ganz einfachen Beziehungen" zwischen Israel und Deutschland. Einen Paradigmenwechsel forderten sie kürzlich in der "Frankfurter Rundschau". Sie lehnen "falsch verstandene Rücksichtnahme" auf das heutige Israel ab, wollen die Freundschaft zum Jüdischen Staat erhalten, doch durch historisch-existentielle (keineswegs originelle) Zionismus- und nicht nur tagespolitische Israelkritik "belastungsfähig" gestalten...

Neue Studie:
Antisemitismus – verwurzelt und virulent in Deutschland
Es ist keine sensationelle Neuigkeit, eher die Bestätigung einer bekannten, traurigen Tatsache: Auch über 60 Jahre nach der Shoa ist der Antisemitismus in der deutschen Bevölkerung verwurzelt und nach wie vor virulent...

Zu Gast in Sulingen:

Türkisch-Deutsche Freundschaft und Israel
Onur Demirbas hatte in Istanbul neun Stunden Zwischenaufenthalt auf dem Weg von Frankfurt nach Dubai. Der Anschlussflug von Tel Aviv nach Berlin bescherte uns zehn Stunden Wartezeit. Onur, türkischer Geschäftsmann aus der 13.000 Seelen-Stadt Sulingen auf dem flachen Land zwischen Bremen und Hannover, erkannte uns aus dem Fernsehen...

30. Münchner Mediengespräch:
Rechtsextremismus und Medien
Über Rechtsextremismus schreiben – aber wie?...

Veranstaltungshinweis für Montag, 4. Dezember:
Denkzeichen an der Universität München
Die Medizinische Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München stellt der Öffentlichkeit zur Erinnerung an die jüdische Ärztin Dr. med. Else Sonnemann (15. Mai 1895 bis 25.11.1941) ein Denkzeichen vor, das an die jüdischen Ärztinnen und Ärzte erinnert, die in München studierten und von den Nazis und ihren Helfern entrechtet, gequält, vertrieben oder ermordet wurden...

NPD-Fraktion Sachsen zerfällt weiter:
Ermittlungsverfahren wegen Kinderpornographie
Matthias Paul hat sein Landtagsmandat im sächsischen Parlament niedergelegt, damit sind von den 12 Abgeordneten, die im September 2004 für die NPD in den Landtag in Dresden eingezogen sind, nur noch die Hälfte in der Fraktion der Nazi-Partei – und die laufende Legislaturperiode des Parlamentes ist noch nicht einmal zur Hälfte um...


Querfront:
Angst vor den Oskars
Linkspartei und Wasg wollen fusionieren. Oskar Lafontaine und andere SPD-Veteranen aus der Wasg blasen zum nationalbolschewistischen Angriff...

Die Neonazi – Band 'Race War':

Kriminelle Vereinigung auf Bewährung
Ein fragwürdig mildes Urteil aus Stuttgart, wo durchgestrichene Hakenkreuze strafbar sind. Aber gesungene Nazideologie?...

Chancenlos:
Zu hohe Hürden für Modellprojekt
Zur Ausgestaltung der Modellprojekt-Förderung im neuen Bundesprogramm "Maßnahmen zur Stärkung von Vielfalt, Toleranz und Demokratie" erklärt Monika Lazar (Bündnis 90/Die Grünen), Sprecherin für Strategien gegen Rechtsextremismus...

Monika Lazar:
Erfahrungen und Anregungen von Fachleute ernst nehmen
Experten kritisieren alleiniges Antragsrecht der Kommunen und einseitigen Jugendbezug im neuen Programm des Bundes gegen Rechtsextremismus...

Publikationsorgan der "Neuen Rechten":
Anhörung im Landtag Baden-Württemberg
In der vergangenen Woche fand im Stuttgarter Landtag eine SPD-Anhörung zur Wochenzeitung "Junge Freiheit" statt, die als das wichtigste Publikationsorgan der sogenannten "Neuen Rechten" gilt. Hierbei wurde die Gefährlichkeit dieser Zeitung bestätigt...

SPD-Anhörung:
Wochenzeitung Junge Freiheit bleibt
Die SPD-Landes- und Fraktionsvorsitzende Ute Vogt hat eindringlich vor der neurechten
Wochenzeitung Junge Freiheit gewarnt. Die Zeitung bleibe gefährlich, auch wenn sie nicht mehr im Verfassungsschutzbericht des Landes aufgeführt werde, sagte die SPD Landes- und Fraktionsvorsitzende Ute Vogt bei einer Anhörung ihrer Fraktion...

Die Präsidentin des Zentralrates der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch
, ist für weitere vier Jahre in ihrem Amt bestätigt worden...

"Nation statt Demokratie":
Wenn die 'Junge Freiheit' das Gespräch sucht...

Nach mehrjährigem Probebetrieb in Freiburg zunächst in Potsdam, dann in Berlin installiert, liefert die "Junge Freiheit" wöchentlich Recycling-Produkte aus der sogenannten "Konservativen Revolution" der 20er und 30er Jahre. Aus dem Angebot dieser heterogenen politischen Strömung, die als Einheit zu betrachten in der Forschung nicht unumstritten ist, bevorzugt die "Junge Freiheit" insbesondere die "jungkonservativen" Spielart und da neben Ernst Jünger vor allem den Staatsrechtler Carl Schmitt...

Landsberger Nazi-Ehrenstein:
Umgekippt!
Der Ehrenstein für den Terroristen, Bombenleger und Nazi Albert Leo Schlageter, der bis gestern in Landsberg auf dem Lechufer am Krachenberg stand, wurde umgeworfen und mit einer kommentierenden Tafel versehen. Auf der Rückseite des etwa 120 cm hohen und 2 Tonnen schweren Granitsteins stand zu lesen "dem Helden von Ruhr und Rhein"...

Abgeordnetenhaus von Berlin:
Jugendforum denk!mal '07
Das Abgeordnetenhaus von Berlin lädt anlässlich des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar 2007 zum Jugendforum denk!mal '07 ein...

NPD:
Da waren's nur noch acht
Mit zwölf Abgeordneten war die NPD im September 2004 in den Sächsischen Landtag eingezogen - jetzt sind es nur noch acht. Nach einem geheim durchgeführten Votum ist Klaus-Jürgen Menzel am 14.11.06 einstimmig aus der NPD-Fraktion ausgeschlossen worden...

Eine Abrechnung mit der Appeasement-Politik gegenüber Islamofaschisten:

"Hurra, wir kapitulieren"
Zu den wohl bedeutensten Neuerscheinungen gehört Henryk M. Broders "Hurra, wir kapitulieren – Von der Lust am Einknicken". Broder beweist sich wieder als messerscharfer Analytiker, der mit spitzer Feder die Dinge beim Namen nennt und die Realität ungeschminkt unter die Lupe nimmt. Und trotz der Ernsthaftigkeit des behandelten Themas, verliert der streitbare Autor nie seine Spritzigkeit...

Der Krieg und die Kritiker:
Die Realität im Nahen Osten als Projektionsfläche
Das Essay handelt von dem Krieg im Libanon, der im Hochsommer 2006 rund 1.200 zivile Tote kostete, und den Reaktionen innerhalb von Teilen des – im weiteren Sinne – gesellschaftskritischen Spektrums darauf. Es geht dabei um unterschiedliche Flügel der Linken und der Intellektuellenszene, jedenfalls desjenigen Spektrums, das selbst den Anspruch erhebt, Kritik an der bestehenden Gesellschaft zu üben...

"Schweinejournalist, dich kriegen wir":
Presse unerwünscht
Im brandenburgischen Blankenfelde schlugen Neonazis eine Journalistin zusammen. Rechtsextreme Angriffe auf Journalisten sind keine Seltenheit...

Ein letzter Gruß an die Basis:
Das Berliner "Denkzeichen für Rosa-Luxemburg" als geschichtspolitisches Projekt
Mit dem Eintritt der SED-Nachfolgepartei PDS in die Berliner Landesregierung vor fünf Jahren setzte wieder eine vorsichtige Verehrung kommunistischer Helden in der deutschen Hauptstadt ein...

Kristallnacht:
Gewalt gegen die Münchner Juden im November 1938
Zersplitternde Schaufenster und brennende Synagogen waren nicht die eigentliche Zielrichtung; die wirkliche Perspektive war physische Gewalt gegen Menschen, war Mord...

Geschichtlicher Überblick:
Jüdisches Leben in München gestern und heute

Die Quellenlage ist nicht ganz zweifelsfrei, jedoch ist unter Historikern unbestritten, dass sich in München bereits kurz nach der Stadtgründung 1158 auch Juden ansiedelten....

Geschichte verpasster Gelegenheiten:
Jüdisches München
"Vom Mittelalter bis zur Gegenwart" verfolgen die Autoren des Bandes "Jüdisches München" die Geschichte und Geschichten der Münchner Juden – von ersten Zeugnissen einer Ansiedlung im frühen 13. Jahrhundert über die Emanzipation seit der Mitte des 19. Jahrhunderts und die daran anschließende Vertreibung und Vernichtung durch die Nationalsozialisten bis hin zur Neugründung der Gemeinde gleich im Juli 1945 und ihrer Fortentwicklung bis heute...

Leseprobe:
Jüdisches München
Natürlich war München nie jüdisch, so wie es etwa katholisch, bayerisch oder bierselig ist. (...) Dennoch gab es ein "jüdisches München" in dem Sinne, daß in den letzten beiden Jahrhunderten Menschen jüdischer Herkunft das Bild der Stadt entscheidend mitgestaltet haben...

Die Reichenbachschul:
Die älteste Münchner Synagoge
Am vergangenen Samstag wurde in der Synagoge in der Münchner Reichenbachstrasse der letzte G'ttesdienst gefeiert. Am kommenden Wochenende wird die neue Synagoge am Jakobsplatz eingeweiht...

Ein filmisches Denkmal zur richtigen Zeit:
"Der letzte Zug"
Am 9. November, dem Jahrestag der "Reichspogromnacht", wird in den deutschen Kinos ein neuer Film aus der Produktionsstätte von Artur Brauner anlaufen, der ein bewegtes und ein bewegendes filmisches Denkmal für die Opfer der Shoa ist...

Julius Streicher:
Hassen, Hetzen und Verleumden

Man hat den Typ schon irgendwo gesehn, beim Herrenabend, wo dergleichen Glatzen im Dunst lasziver Lust an Witzen schmatzen, die immer sich ums Genitale drehn. Ich hör ihn förmlich grunzen: Kenn Sie den?...

Zeitzeugen zum 09.-10. November 1938

Max Mannheimer:
"Kristallnacht"
Am 10. November 1938 brannten die Synagogen. Sie brannten in Deutschland. Sie brannten in Österreich. Sie brannten in der Tschechoslowakei...

Von Nürnberg nach Jerusalem, und nicht zurück:
Meir Schwarz - Porträt eines Nürnberger Juden
Eine kleine, untrennbare Wurzel hält ihn an seinen Geburtsort. Hier trifft er sich mit Jugendlichen, halt Vorträge, spricht über seine Erfahrungen als "jüdischer Schüler in Nazi-Nürnberg", erforscht die Geschichte der Synagogen Bayerns...

Ernst Günter Fontheim:
Meine Erinnerungen an die "Kristallnacht"

Was in meinem Gedächtnis für immer haften bleiben wird, ist das Bild der dicken Rauchsäule, die über der mittleren Kuppel dieser wunderschönen Synagoge stand und der blutige Kopf dieses unbekannten Juden...

Antisemitismus:
Die Furcht vor den "Anderen" - den Juden

Prof. Frindte von der Universität Jena legt Streitschrift "Inszenierter Antisemitismus" vor...


Unrecht und Verbrechen an deutschen Bürgern:
Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit
Rede zum Gedenken an die Reichspogromnacht am 9. November 2006 auf dem Jüdischen Friedhof zu Gotha...

Kampf gegen braune Bedrohung:
Mix an Prävention und Repression erforderlich
Zentralrat erwägt Initiative „Zivilgesellschaft gegen Rechts“...

The Wind of Change:
Antisemitismus im Wandel?
Der Antisemitismus scheint ein unverwüstlicher "Evergreen" in der politischen Giftbox zu sein, und seine miese, misstönende Melodie will einfach nicht verklingen...

Dr. Dieter Graumann:
Der "neue Antisemitismus“
Die Pest von Antisemitismus ist nicht tot, sondern höchst lebendig. In den letzten Monaten hat es zu diesem Thema, da es leider so aktuell ist, große internationale Konferenzen und Erklärungen gegeben...

Back to the fifties:
Kirchners "Berliner Straßenszene"

Das Bild gilt als Schlüsselwerk des deutschen Expressionismus und hing im Berliner Brücke-Museum. Im Sommer wurde es vom Berliner Senat an eine Erbin des jüdischen Schuhfabrikanten und Kunstsammlers Alfred Hess restituiert, die ihren Besitzanspruch geltend gemacht hatte. Seitdem herrscht allerlei Aufregung und Verbitterung im deutschen Kulturbetrieb...


Picasso unterm Hammer:
Geschichtsprofessor im Bilderstreit

Ach, es ist leicht zu merken: Julius Schoeps, Leiter des Moses-Mendelssohn-Zentrums für europäisch-jüdische Studien in Potsdam, juckt die Zunge. So gern würde er etwas zu dem Fall sagen, der ihn wieder in die Schlagzeilen gebracht hat - aber er darf nicht...

Unverzichtbare Arbeit:
US-Germanistinnen unterstützen Esther Dischereit
Die "Coalition of Women in German" fordert die Wiedereinstellung der Kulturbeauftragten des DGB Berlin Brandenburg...


Rechtsextremes Gedankengut findet sich nicht nur am rechten Rand der Gesellschaft, sondern auch in deren Mitte, quer durch alle Bevölkerungsschichten, Bundesländer, Generationen und bei den Wählern aller Parteien. Dies erbrachte eine bundesweite Studie, die im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung...

Mythos oder Realität?
Rechtsextremismus in Lichtenberg
Im Mai 2006 bestimmten Schlagzeilen über die „No-Go Areas“ die deutsche Medienlandschaft...

Nicht nur Reden - auch Handeln:
"Empörung reicht längst nicht mehr"

Antisemitische und rechtsradikale Attacken haben eine Offensichtlichkeit und Aggressivität erreicht, die nicht nur mich an die Zeit erinnern, die wir nach 1933 erleben mussten...

Zur Erinnerung an Paul Spiegel
(31.12.1937 - 30.04.2006):
Reden im November

Paul Spiegel im November 2004:
"Es ist fünf vor zwölf!"

Interview mit Paul Spiegel, Vorsitzender des Zentralrats der Juden...

Der Aufstand der Anständigen 2000:
Paul Spiegels historische Rede

Am 9. November 1989 wurde die Mauer aufgebrochen. Dieses Datum ist deshalb auch ein Tag der Freude. Es darf aber niemals das Gedenken an den 9. November 1938 verdrängen...

Paul Spiegel als Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland:
Man muss versuchen breite Bevölkerungsschichten zu sensibilisieren
In seinem Grusswort zum Beginn der haGalil- Unterstützungsaktion "Sage Nein!", betonte Paul Spiegel, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, dass Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus alle Menschen angehe...

Antisemitismus, Krieg und Terror im Internet:
Cyberwar?

... Warum Hacker-Angriffe für haGalil das kleinere Übel sind...

Umfrage:
Ist die Anwesenheit deutscher Truppen im Libanon sinnvoll?
Was meinen Sie?...

Birgit Homburger:
Neues Mandat für Marineeinsatz
"Wir wollen als FDP Fraktion wissen, ob die Bundesregierung bereit ist, sich dafür einzusetzen, dass bei der UN das Protokoll für den Einsatz der deutschen Marine vor der Küste des Libanon noch einmal nachgearbeitet wird, das zwischen der UN und Libanon geschlossen wurde"...

Deutsche Absurditäten:
Die Aktualität der Kritischen Theorie

Der Sammelband "Feindaufklärung und Reeducation – Kritische Theorie gegen Postnazismus und Islamismus" thematisiert die Notwendigkeit von Gesellschaftskritik im Zeitalter des "Suicide Bombings" und provoziert die deutsche Justiz...

Vorüberlegungen zu einer Tagung:
Herrschaft und Antisemitismus in der kapitalistischen Weltgesellschaft
Antijudaismus und Antisemitismus sind mehr und anderes als nur ein gewöhnliches Vorurteil gegenüber dem Fremden und Anderen, das durch Aufklärung und Prüfung an der Erfahrung widerlegt werden könnte...

Meldungen aus Deutschland im Vormonat...
Weitere Nachrichten: Europa / Welt

hagalil.com 5766 / 2006


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